Eure Geschichte
 

Hast Du eine nette Geschichte zum Thema Namen erlebt?
Wir freuen uns schon darauf!


Hallo! 
Da fiel mir spontan folgendes ein: Ich hatte mal ein Kind in meiner Kindergartengruppe (ich bin Erzieherin), der war immer sehr wild und wie sich dann herausstellte hyperaktiv. Er war trotz seines anstrengenden Verhaltens ein netter Kerl. Sein Name: Wilson. Das Kind einer Bekannten war dann mit jenem besagtem Kind im Schwimmkurs und eines Tages kam er nach Hause und sagte: "Du Mama, Wildsau schmeißt immer alle Kinder ins Wasser". Das war zu süß und wir haben alle laut gelacht. 
Viele Grüße, 
Birgit 
Hallo Andrea, 
gerne möchte ich einen kleinen Beitrag zum Thema Namen leisten. 
Als wir vor ca. 2,5 Jahren unseren kleinen Nico bekamen hatte er seinen Namen von seinen leiblichen Eltern bereits bekommen. Und es war einfach unser Nico.  Es wäre uns niemals in den Sinn gekommen ,ihm einen anderen Namen zu geben. Doch  wollten wir ihm gerne einen zweiten Vornamen geben. Recht schnell war klar , daß Johannes sehr gut passen würde. Zu dem kurzen Namen musste ein langer dazu.  Nico Johannes 
Als wir jetzt im August unseren Sohn ( 3 Jahre) taufen ließen,sprach der Pastor in seiner Predigt über Maria. Und über Jesus, der am Kreuze zu seiner Mutter und Johannes sagte: " Siehe da, deine Mutter, und zu Maria: siehe da dein Sohn. 
So ganz bibelfest war keiner von uns beiden, und wir waren so überrascht, das in gewisser Weise Johannes das erste angenomme Kind in der Bibel ist. 
Unser Sohn ist recht stolz auf seine beiden Namen und weiß auch , wie das zustande kam. 
Viele Grüße aus Ffm 
Familie Hoffmann 
Mariella hat eine sehr schöne Geschichte zu Thema "Namensfindung" geschrieben. Herzlichen Dank! 
Anfangen kann ich eigentlich schon mit meinem Namen. Ich heiße Mariella (2. Name Johanna) Steinebrunner und wie Du Dir sicher vorstellen kannst, hat so ziemlich jeder das Problem nach einer ersten Begegnung sich meinen Namen richtig zu merken. 
Da kamen dann schon die wildesten Variationen raus, z. B.: Sanella, Mirella, Mirabella und mein "Favorit" Marinada (so  genannt von einer Gastwirtin *grins*). Als Kind hat mich das ganz schön genervt, aber mittlerweile finde ich es eigentlich  schön, einen Namen zu haben, den nicht jede Zweite hat. Wir wollten dann für unsere Kinder nicht gerade Allerweltsnamen. Ich bin auch fürchterlich in der Wahl eines Namens, da bin ich ganz eigen, weil ich so verschiedene Vorstellungen habe. Von Anfang an war uns klar, daß zu unserem langen Steinebrunner ein kurzer Vorname muß. Ich habe schon immer Probleme auf Unterschriftszeilen meinen vollständigen Namen hinzukritzeln. Aber einen zweiten Namen wollte ich auch, das kannte ich so von meinen Eltern und da man die nicht so braucht, durften die dann etwas länger werden. 
Schon lange, lange Jahre war für mich der Name TIMO ein absolutes Muß. Den habe ich mir ausgesucht, da war ein Kind noch  lange nicht in Sicht und der Name auch noch ganz, ganz selten. Unser TIMO Sebastian Steinebrunner ist mittlerweile vier  Jahre alt und leider gibts den Namen Timo jetzt schon sehr häufig. War so nicht ganz meine Vorstellung. Aber naja, Timo ist  zumindest begeistert, wenn er mir immer vom anderen Timo aus dem Kindergarten erzählt. Er findet das schön! ;) Mir war  auch immer wichtig, daß der Vorname und auch der zweite Namen irgendwie noch gut klingen müssen zusammen mit 
Steinebrunner (bißel verrückt, gell?). Na gut, bei Timo hatte sich das Namensproblem noch relativ schnell ergeben. 
Dann wurde ich wieder schwanger, jetzt wurde es schon schwieriger im Hinblick auf einen Jungennamen. Als erschwerend  kam noch hinzu, daß wir nun der absoluten Überzeugung waren, der Name sollte ebenso vier Buchstaben haben und zweisilbig sein. Außerdem sollte er nicht allzu häufig sein und noch gut zu Timo und Steinebrunner passen und nicht auf S enden. Wir  haben ganz schön lange gesucht, aber wir haben's uns ja auch nicht gerade leicht gemacht. Heraus kam natürlich wieder ein  Junge und er heißt jetzt BENI Maximilian Steinebrunner (1 3/4 Jahre). Übrigens mit etwas mehr Betonung auf dem E, also  nicht Benni! 
So, ich wurde wieder schwanger und von Anfang an waren wir auf unserer schweren Suche nach einem Jungennamen. Den  Mädchennamen hatten wir ja schon seit Jahren auf Abruf! :) Diesmal wurden wir aber gelöchert von allen, wie wollt ihr denn,  wenn wieder ein Junge??? Aber wir blieben eisern und haben auch diesesmal vorher keinen Mucks verraten. Wir wollten uns  "wohlmeinende Ratschläge" ersparen, etwa so: "Was, wie könnt Ihr nur...aber nein so hieß doch mal der und der...etc." 
Natürlich wurde auch unser drittes Kind wieder ein Junge und er heißt LUCA Frederik Steinebrunner. 
Übrigens: Timo ist eine Kurzform von Timotheus, Beni eine Kurzform von Benjamin und Luca die ital. Form von Lukas. Wenn Du  genau aufpasst fällt Dir noch eines unserer Kriterien auf: Es sind alles biblische Namen! 
Sotala, unseren Mädchennamen verraten wir immer noch nicht! *lach* Nur soviel sei gesagt, er hat vier Buchstaben und ist 
zweisilbig! ;) 
Liebe Grüße 
Mariella 
Katrin verbindet ihre Geschichte mit einer Frage an Euch. Auch Dir, liebe Katrin, herzlichen Dank! 
Hallo Andrea! 
Die Idee mit der Namensseite gefällt mir gut, darum schreibe ich dir, wie wir die Namen für unsere Kinder ausgewählt haben: 
1. Beim ersten war es leicht. Wir wünschten uns einen Sohn und bekamen ihn auch. Sein Rufname Lars gefiel meinem Mann, weil er bzw. sein Bruder ein geliebtes Kinderbuch hatte, in dem ein Lars die Hauptperson war. Ich hatte es leicht, weil ich sowieso skandinavische Namen bevorzuge. Der zweite Name sollte Familienbezug haben, also gefiel uns Großvaters Name  Andreas. Und Lars Andreas, heute 7,5 Jahre, mag seine Namen. Nur Lars Eisbär möchte er nicht genannt werden. 
2. Auch beim zweiten Kind war es einfach. Der Name für unser Mädchen stand vor der "Grundsteinlegung" fest. Ihren Rufnamen Philine hat sie von Philine Vogeler, der Schwägerin des Jugendstilkünstlers Heinrich Vogeler aus Worpswede. Ich liebe den Klang von Vor- und Nachnamen ... Philine Thelen. Außerdem ist es kein Allerweltsname, doch wie wir seither feststellen mußten, er ist auch noch nicht ausgestorben: ein alter Bekannter von mir hatte seine Tochter auch so getauft. Die Nachbarn haben ihr Töchterchen so benannt und vielen Leuten fällt ein, daß sie noch eine Philine (z.B. Tante, Kind aus der Werbung...) kennen. Nur an die Schreibweise müssen sich manche gewöhnen (Feline heißt nun mal Bambis Freundin). Als zweiten Vornamen bekam sie Charlotte, der in meiner Familien mehrfach vertreten ist. 
3. Nun hatten wir schon Probleme: die schönsten Mädchennamen waren vergeben, der von meinem Mann gewünschte männliche Rufname war schwer zu kombinieren. Also kauften wir Namensbücher und kombinierten und verwarfen. Seitenweise haben wir uns Namen ausgedacht. Als wir uns endlich geeinigt hatten, wurde ein Junge in der Verwandtschaft mit dem von uns gewählten zweiten Vornamen (Leonhardt) benannt, so daß wir wieder auf die Suche gingen. Da wir uns sowieso nicht auf einen Mädchennamen recht einigen konnten, mußte es ein Sohn werden. Wir haben ihn Hartwig Björn genannt und leben mit erstaunten Gesichtern von Leuten, die sich nicht vorstellen können, daß so ein knuddelige  Zweijähriger Hartwig heißt. Auch die Oma hat Probleme und schickt Geburtstagspost an Björn. 
Vielleicht kennt noch jemand ein Kleinkind, das Hartwig heißt - ich wüßte es schon gern. 
Das war als die Geschichte um die Namen meiner drei Sprößlinge. 
Viele Grüße von 
Katrin Isabel (nach einem bzw. zwei Schiffen benannt) Thelen 
Liebe Andrea, 
wir haben vor 3 Monaten unsere sehnlichst erwartete Tochter bekommen!!!! 
Die Namensfindung fiel meinem Mann und mir jedoch alles andere als leicht!!!Zu verschieden waren unsere Ansichten. Doch nach 6 Monaten hatten wir endlich einen Jungennamen: Frederic Wilhelm sollte das Baby heißen, wenn es ein Junge wird: 
Frederic wollte ich unbedingt (schon seit vielen Jahren), da ich eine große Verehrerin vom QUEEN-Sänger Freddy Mercury war und bin (sein richtiger Name war Frederic Bulsara) und Wilhelm hieß der leider schon verstorbene Großvater meines Mannes. 
Doch beim Mädchennamen konnten wir uns einfach nicht einigen. Dann haben wir erfahren, daß wir ein Mädchen bekommen und mußten uns nun ernsthaft anstrengen. Bei den Vorbereitungen für das Kinderzimmer passierte dann folgendes: 
Mein Mann fand auf dem Dachboden meine alte Babypuppe. Er brachte sie nach unten und wollte wissen, wann ich sie bekommen habe. Ich habe sie vor über 21 Jahren(war damals 5)im Schaufenster sitzen sehen und war sofort verliebt in sie!!!!! Es war Adventszeit 1977. Jeden Morgen, auf dem Weg in den Kindergarten, kam ich mit meiner Mutter an diesem Schaufenster vorbei.Ich blieb jedes mal stehen und sah sie mir an. Sie war so schön, die schönste Puppe auf der Welt!!!Ich stellte mir vor, wie schön es wäre, wenn ich sie haben könnte.Aber meine Eltern konnten es sich nicht leisten, eine so teure Babypuppe zu kaufen. Ich habe das verstanden und war doch unendlich traurig. Eines Tages kamen wir wieder am Schaufenster vorbei und die Puppe war weg!!!!!!!Meine Mutter sagte, daß der Weihnachtsmann sie wohl für ein anderes Kind geholt hat. Ich war so erschrocken, daß ich den ganzen Tag im Kindergarten geweint habe. Wo war sie bloß hin??? Ob es ihr dort auch gut geht??? Ich war der festen Überzeugung, daß es ihr gar nicht gut gehen konnte, denn niemand hätte sie so lieb haben können, wie ich es tat!!! Dann schrieb ich an den Weihnachtsmann, daß er doch bitte versuchen soll, diese Puppe für mich zu bekommen. Ich wollte auch sonst gar nichts weiter zu Weihnachten haben.Sie war doch soooooo schön!!!!! 
Jedenfalls bekam ich die Puppe tatsächlich zu Weihnachten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wie mir meine Mutter später erzählte, hatte sie sie in ihrer Mittagspause in dem Laden gekauft. Und diese Puppe heißt Jessica. 
Mein Mann sagte daraufhin, daß das eine so süße Geschichte ist und ich damals mir so sehnlichst eine Jessica gewünscht habe, daß doch unsere Tochter, die ich mir auch so sehnlichst wünschte, Jessica heißen sollte. Die Idee fand ich toll. 
So kam am 04.09.1998 unsere Jessica Katharina zu Welt - und auch diesmal war ich sofort in sie verliebt!!!!!!!!!!!!!! 
Katharina haben wir aus mehreren Gründen gewählt: 1.meine Mutter heißt so 2.der Name klingt toll 3.er bedeutet "die Reine" (Jessica bedeutet:"Gott blickt an") 4.große Frauen der Geschichte hießen so (Katharina die Große, Katharina von Medici, Katharina von Bora u.s.w.) 
Das war unsere kleine Geschichte zum Thema. 
Hallo, 
ich habe eben Eure Namensseite gelesen, und es hat mir so gut gefallen, 
dass ich auch unsere Geschichte dazu schreiben möchte. 
Unsere erste Tochter heisst Jula. Nicht Julia oder Jule, wie viele, die nicht richtig hinsehen oder -hören annehmen. 
Jula hat mir schon gefallen, da war der Gedanke an eigene Kinder noch sehr fern, und mein Mann war gleich damit einverstanden.  Als ich nach einem Jahr wieder schwanger war, war die Sache schon nicht 
mehr so einfach. Der schönste Mädchenname war schon vergeben, und ein Jungenname fiel uns sowieso nicht ein. 
Nach und nach einigten wir uns auf Lea. Als die Schwangerschaft allerdings fortschritt sagte ich zu meinem Mann: Lea, der Name kann nicht zu diesem Kind passen, er ist viel zu brav. Wir entschieden uns, die Geburt abzuwarten und das Kind entweder Lea oder Ronja zu nennen. 
(man sieht, Jungennamen standen sowieso nicht zur Debatte). Als bei mir die Wehen einsetzten und gleichzeitig die Fruchtblase platzte, wir ins Krankenhaus fuhren und ich schon bei der Ankunft die erste Presswehe hatte, da war es fast keine Frage mehr. Ronja kam nach 1 1/2 Stunden Wehen auf die Welt, sie brüllte und war feuerrot vom  Schreien. Wir haben nie bedauert, sie Ronja genannt zu haben. 
Das witzigste daran war aber meine Oma: Als sie mich im Krankenhaus besuchte und wir uns unterhielten, da fragte sie irgendwann: "Aaber wer ist denn diese Ronja, von der ihr dauernd sprecht?" Als wir sie darauf hinwiesen, dass unser Baby Ronja heisst, sagte sie:"Aber jetzt habe ich doch schon allen meinen Bekannten erzählt, dass das Baby Lea heisst." 
Meine Freundin hat sich vor Lachen beinahe in die Hosen gemacht. 
Nach 5 Jahren wurde ich dann noch einmal schwanger. Für ein Mädchen hatten wir gleich einen Namen parat: Janne sollte sie heissen. So heisst auch die Tochter von Bekannten, und wir finden den Namen toll. Für einen Jungen taten wir uns wieder schwer. Thies hätte uns sehr gut gefallen, aber ob wir dem Jungen damit einen gefallen tate, wir wohnen schließlich in Franken, und da wird der Name dann Dies ausgesprochen. Das gefiel uns dann nicht, aber wir beschlossen, einfach abzuwarten. 
Natürlich wurde es wieder ein Mädchen, und wir hatten einen Namen, der uns beiden gefiel.  Als mein Mann allerdings die Geburt beim Standesamt anzeigen wollte, wurde er überrascht. Wir brauchten einen zweiten Namen, da Janne in 
manchen Ländern auch als Jungenname gilt. Er rief ganz entsetzt im Krankenhaus an, und fragte, was wir jetzt machen. 
Gott sei Dank hat Janne eine Patin, und so bekam sie den Namen ihrer Patin mit. Die hat sich übrigens riesig gefreut. 
Jula sagt über ihren Namen immer."Warum habt ihr mich nicht gleich Julia genannt? Das sagen die Leute doch sowieso immer." 
Und Ronja hasst es, wenn jemand Ronja Räubertochter zu ihr sagt. Janne 
hat noch keine Beschwerden, aber sie ist auch erst 2 Jahre. 
Viele Grüße 
Tanja 
ach, war das schoen, die Namens-Seiten zu lesen!!! Darum gibt es jetzt von mir 
auch den Beitrag, der wahrscheinlich eher Rubrikuebergreifend zu sehen ist. 

Wir haben uns die Namenswahl fuer unser Kind nicht leicht gemacht: schoen 
sollte er sein, fuer ein Kind und einen Erwachsenen passen, nicht alltaeglich 
und doch nicht zu ausgefallen; und zu unseren Nachnamen (wir waren damals noch 
nicht verheiratet und wussten nicht, welchen Nachnamen unser Kind dauerhaft 
tragen wuerde) passen. 
Wir wollten das Geschlecht nicht vor der Geburt wissen und hatten auch gleich 
viele Maedchennamen parat, die uns beiden gefielen. Nur bei den Jungennamen 
fiel uns die Wahl sehr schwer. Bei der Suche in Namensbuechern fiel meinem 
Mann der Name Joost ins Auge und darauf konnten wir beide uns sofort einigen! 
Der Name kommt urspruenglich aus dem hollaendischen und unsere Familien kommen 
aus dem ostfriesischen: die Gegend passte also! Und das Doppel-O musste sein, 
damit niemand Jost sagte. Inzwischen wissen wir, dass es Joost auch in Hamburg 
(Joist) und anderswo (Johst) gibt. Ausserdem haetten wir fast einen 
Finanzminister mit dem Vornamen gehabt (Jost Stollmann) und wir haben von 
weiteren Jungen mit diesem Vornamen gehoert. Bis heute sind wir stoz auf 
unsere Wahl, zumal Joost auch wirklich ein Joost ist (zum Thema: welchen Typ 
stelle ich mir vor). Welchen Ursprung der Name hat, ist allerdings ungeklaert. 
Und weil wir beide auch zwei Namen haben, gab es noch einen zweiten Namen fuer 
Joost: Mathis. 
Letztlich stellte sich heraus, dass unsere Einigung auf einen Maedchennamen 
noch nicht sehr deutlich war - wir fingen auch da von vorne an. Waere Joost 
ein Maedchen geworden, waere ihr Name Hannah Linnea geworden. 

Und nun zu den Namen, die wir (noch) nicht gegeben haben. 
Seit meiner Kindheit finde ich den Namen Kajsa sehr schoen. Zugegeben, in 
Deutschland nicht als Rufname, aber bestimmt als Zweitname. Er kommt aus 
Schweden, ist dort recht gebraeuchlich und ist mir aus Astrid Lindgrens 
"Madita" ein Begriff. 
Als Zweitname fuer einen Jungen koennten wir uns sehr gut Amos (Bedeutung: von 
Gott getragen; Schriftsteller Amos Oz) vorstellen. 

Schoene namen sind auch: Emma, Letje, Eske, Rabea, Änne und fuer Jungen Henri, 
Bent, Julian, Knut, Jakob und Levin. 

Ungewoehnlich (deswegen aber nicht schlecht) finde ich die Namen: Fion 
(maennl.), Lievke (weibl.), Birga (weibl.). In einer Geburtsanzeige habe ich 
einmal einen Namen gelesen, der so klangvoll war, das ich ihn wohl nie 
vergessen werde: Abelina Alba Julene. 

Und weil ich das mit den Namen so spannend finde, habe ich inzwischen auch 
einige Namensbuecher aus dem Ausland (und Ostfriesland). Aber das ist ein 
anderes Thema... 

Nie wieder gefunden haben wir den Namen, den wir so wunderschoen -leider nur 
gehoert und nicht gelesen- von der Urlaubsinsel Foehr mitgebracht haben: 
Lejvke oder so aehnlich. Das heisst wohl so viel wie Liebste... 

Ich koennte noch lange weiterschreiben, aber das soll ersteinmal reichen. 

Viele Gruesse von 
Stefanie aus Hamburg
 

Bei den vielen, schönen Geschichten, muß ich jetzt auch die Namensgeschichte meiner Tochter hinzufügen. 
Ich habe schon immer für außergewöhnliche Namen geschwärmt, vor allem weil mein Name so schrecklich langweilig ist:Sandra. 
Wenn ein Lehrer diesen Namen aufgerufen hat, haben immer gleich mindestens drei Mädchen erschreckt aufgeschaut. 
Schrecklich! 
Außerdem hat mein Name auch noch die wunderbare Bedeutung von: die Männer anbwehrende(haha), die Schützerin. Toll!Als ich schwanger war lief ich gleich zu Beginn in den nächsten Buchladen und besorgte mir ein Namensbuch mit Bedeutungen. Aber alle Vorschläge die ich meinem Freund machte, wurden ab 
gewehrt, mit Sprüchen wie, 'Is'  doch noch Zeit', oder'... klingt doch wie blabla'. Er hat immer nur alles schlecht gemacht(Männer!), aber nach fast 8 Monaten wurde es dann auch mal Zeit sich zu entscheiden. 
O.k., meine Vorschläge waren zum Teil auch sehr ungewöhnlich: Ruby-Sue(dieses süße, kleine, schielende Mädchen aus dieser Weihnachts-Komödie), Rea-Patricè, Goia-Verdandi, aber so Namen wie, Jamila, Cellest, Noemi, Kerima, Abelina, Jascha, Nele, Selina, Solveigh, Svea, Yasar, Mara, fand ich recht 
annehmbar. Besonders gefiel mir der Name Zoé(kannte ich aus dem Film von Quentin Tarantino), aber nichts zu machen, bei meinem Schatz. Zumindest hatte er mir die alleinige Auswahl der Zweitnamen überlassen. Ich bin nämlich der festen Überzeugung, daß man mindestens einen Zeitnamen haben muß, fall 
s einem der Rufname mal nicht mehr gefällt. Drei oder Vier Namen sind natürlich noch besser ;). 
Jungen Namen waren noch schwieriger zu finden, als Mädchennamen. Mir gefiel Ruben(Rouven), Bennet, Noél, Jaime, Jendrik, Nikita, Laurin. Schließlich konnten wir uns einigermaßen auf den Namen Noél einigen, das Problem war nur, daß Noél 'der,der am Geburtstag des Herrn gekommen ist' heißt, also im 
 mehr oder weniger die Bedeutung von Weihnachten hat, und für ein Kind, das im Hochsommer zur Welt kommen sollte, nicht unbedingt passend war. Also wurde Noél zu einem Joel- Bennet. 

Jetzt fehlte nur noch der Mädchenname. Mein Freund war für Laura, mir gefiel Mara, also wurde wieder gepuzzelt, und es entstand eine Lara. Das war zwar nicht sonderlich einfallsreich, zumal es momentan ja Laras zu genüge gibt, aber wir beschlossen sie nach Lara Croft zu nennen ;). Die Schwester e 
iner Freundin heißt Maleen(i gesprochen), das gefiel mir sehr gut, zumal es eine Abwandlung von Morlin ist, was ein Name von einem nordischen Troll sein soll. Also hatten wir nach fast 8 Monaten nun auch den Mädchennamen Lara-Marlin(sollte ja auch zusammen passen). 
Unser Zwergenkind, wollte uns überraschen und so zeigte sie uns ihr Geschlecht erst nach der Geburt. Die Geburt dauerte sehr lange und mein Freund war die ganze Zeit dabei(irgendwie war er hinterher viel geschaffter als ich, keine Ahnung warum;)). Ihn hatte das Geburtserlebnis total berührt und a 
ls die Kurze dann da war, und die Hebamme schon auf alle Bändchen und Kärtchen Lara-Marlin geschrieben hatte, sagte er mir, daß ich dieses Kind nennen könnte wie ich wollte, schließlich hätte ich sie auch bekommen(Männer können so süß sein). Und dann sagte er der Hebamme, daß unser Kind noch ein 
Zoé davor gesetzt bekommen sollte. 

Gott sei Dank, ist der Name sehr kurz, weil alle ihre Eintragungen, die verbessert werden mußten, schon mit den drei Buchstaben sehr gequetscht aussehen. 
Somit hatten wir unsere Zoé Lara Marlin(griech. das Leben; lat. die Lorbeergeschmückte; und ein nordischer Troll). Und ich kann nur sagen, sie macht ihrem Namen alle Ehre!!!
 

Irida schreibt (danke!):

hier die Geschichte meines sehr seltenen Vornamens. 

Meine Eltern haben 1954 den Kinofilm "Sterne über Colombo" gesehen. In diesem Film spielte Kristina Söderbaum die Rolle der Zirkusprinzessin Yrida, in die sich ein indischer Maharadscha unsterblich verliebt. 
Meine Mutter verliebte sich indes in den Vornamen Yrida. 

Als ich dann geboren wurde stand mein Vorname schon lange fest. 
Allerdings auf dem Standesamt sah man das ganz anders. Der Vorname Yrida ließ sich in keinen der Bücher finden und man erklärte meinem Vater: "diesen Namen gibt es gar nicht". 
Nach langen Debatten willigte der Standesbeamte schließlich ein und meine Eltern durften mich Irida nennen. (Die Schreibweise mit Y wurde abgelehnt). 

Immer wieder wurde ich in den folgenden Jahren nach der Herkunft meines außergewöhnlichen Namens befragt. Um mehr zu erfahren habe ich selbst sämtliche Namensbücher aus allen Teilen der Welt durchforstet, konnte aber nirgends die Namen Irida oder Yrida entdecken. Somit glaubte ich bis vor 1 Jahr die einzige Irida zu sein. 

Dank der neuen Medien ist es mir nun gelungen in ganz Deutschland weitere 12 "Irida`s" ausfindig zu machen. Die Geschichte der Namensgebung ist bei allen fast identisch: der Film, die Probleme beim Amt, die Verweigerung der Schreibweise mit Y 
und alle Irida`s glaubten "einzig" zu sein. 

Inzwischen ist ein netter Briefkontakt entstanden und wir hoffen uns irgendwann einmal persönlich kennenzulernen. 
Wie viele Irida`s es wohl tatsächlich geben mag? 
 

Bei den Recherchen zu meinem Vornamen habe ich dann so ganz nebenbei festgestellt, dass auch mein Sohn einen seltenen Vornamen besitzt. 
Ich konnte mich damals nicht zwischen den Namen Björn und Sören entscheiden und gab ihm den Doppelnamen 
Björn-Sören. Den Vornamen Björn gibt es in sehr vielen Kombinationen, die Verbindung mit Sören scheint jedoch einmalig zu sein. 
 

Hallo Andrea, 
hier nun noch die Geschichte der Namen unserer Töchter: 
Unsere Große heißt Esther. Den Namen fand Diana zuerst nicht so toll, 
doch als wir dann die Bedeutung recherchierten (in einem der 
zahlreichen Namensbücher) war auch sie überzeugt. Esther stammt aus 
dem Persischen und bedeutet "der Stern". Kann es einen schöneren 
Namen für ein Kind geben? 
Unsrer Kleine hört auf den Namen Greta. wir Haben lange nach einem 
Namen gesucht und dann kam der Zufall zu Hilfe. In einer Talkshow war 
der Comedian Ingo Appelt zu Gast und da wir beide Fans von ihm sind, 
hat man sozusagen auf jeden Wort geachtet. Er erwähnte auch den namen 
seiner damals 2-jährigen Tochter, nämlich Greta. Der Name gefiel uns 
sehr gut, also schauten wir wieder in unserem schlauen Buch nach und 
siehe da: Greta ist eine nordische Kurzform von Margarethe. Der Name 
Margarethe stammt auch aus dem Persischem und bedeutet "die Perle". 
Schon war alles klar! 
Bei unserer Namenswahl hatte bei beiden Kindern Priorität, daß die 
Namen eine  gute Bedeutung haben und das man keine Verniedlichungen 
oder Kurzformen bilden kann. Aber das mit der Verniedlichung war 
teilweise ein Schuß in Ofen, denn im Kindergarten wird Esther von den 
anderen Kindern oft nur Esthi gerufen. 
Noch ein Hinweis zur Aussprache: Esther wird mit kurzem E gesprochen, 
so wie im Wort "essen", nicht wie die meisten Menschen sagen mit 
langem E wie z.B. bei Eberhart. Da sich Diana und ich da auch nicht 
einig waren (sie sprach das kurze und ich das lange E), mußte der 
DUDEN sein wissen preisgeben. Diana hatte Recht, ohne das sie vorher 
schon im DUDEN nachgeschaut hatte. 

Gruß Ole 
 

Hallo! 
Wir haben uns schon vor unserer Hochzeit, also vor über 9 Jahren, über 
die Namen, die unsere Kinder einmal bekommen sollten, geeinigt. Seltene 
Namen sollten es sein, und schlicht und nicht leicht zu verniedlichen. 
Also: 
Lukas für einen Buben, Sophie für ein Mädchen. 
Als Lukas vor dreieinhalb Jahren seinen Namen bekam, war dieser der 
beliebteste Bubenname des Jahres. 
Und Sophie war letztes Jahr auf Platz 2 der Rangliste. 
Und Lukas wird im Kindergarten Luki gerufen, von ganz Hartnäckigen 
Luki-Gucki, und aus Sophie wird, wenn man nicht haarscharf aufpaßt, 
schnell eine Soffi. 
Es kommt doch im Leben meistens anders, als man sich das vorstellt. Aber 
unseren Lukas und unsere Sophie würden wir nicht tauschen wollen, und 
ihre Namen passen zu beiden. 
Katharina & Thomas 
Meine Eltern wollte fuer ihre Tochter, sprich mich, auch einen
ausgefallenen Namen. Der erste Nama war zwar schnell klar: Sarah. Aber
es sollte noch etwas dazu. Sie wollten mich dann Faye nennen, Sarah
Faye. Faye ist ja nicht gerade alltaeglich, aber durch Faye Dunaway doch
beruehmt. Meine Grosseltern waren aber der Meinung, dass *das arme Kind*
diesen Namen ja nie lernen wuerde. Denn im Gegensatz zu heute waren
Namen mit englischem Ursprung damals noch nicht so populaer in
Deutschland. Man hat dann also weitergesucht und ist zu einem Kompromis
gekommen. So heisse ich heute Sarah FEE. Als Kind fand ich das ehrlich
gesagt gar nicht so toll, weil das natuerlich alle gnz spannend fanden.
Im Kindergarten musste ich bei Rollenspielen immer die Fee sielen, etc.
Heute bin ich sehr stolz auf den Namen, er ist eben etwas ausgefallenes
und besonderes. Ich werde ihn auch mal an meine Tochter weitergeben, da
bin ich mir sicher. Oder ich nenne sie Faye?! Mal sehen...
Viele Gruesse aus Bochum! Sarah

 

Die Idee mit den verschiedenen Vornamen-Seiten finde ich sehr nett. Hier unsere Geschichte:
Als ich letztes Jahr schwanger wurde, fielen mir auf der Stelle viele Namen für Buben ein: Konstantin, Valentin, Paul, ...
Aber dann erfuhren wir vor Weihnachten: Es werdn Zwillinge. Konstantin und Valentin? Raoul und Perry? ...
Und dann erfuhren wir, es ist ein Mädchen dabei... Paul und Paula? 

Und dann waren es zwei Mädchen ...Im Laufe der Schwangerschaft entwickelten die beiden ganz unterschiedliches Verhalten, eine war ständig in Bewegung, hatte Schluckauf, lag mal so und mal so, beanspruchte Platz wie wenn sie schon dreimal so groß wäre; die andere lag eingerollt in meinem linken Ob
erbauch, recht friedlich, nur manchmal hat sie fest getreten und dann war es wieder ruhig.

Die quirrlige enwickelte sich zu einer Florentina, wegen "Floh", die ruhige wurde eine Leonie (= der Löwe, der ja bekanntlich faul ist bis auf wenige Augenblicke am Tag, in denen er frißt).
Als die beiden auf die Welt kamen, war das Wunder perfekt: Der Floh hatte nur 1.75 kg und dichte schwarze Haare, sie ist bis heute die Kämpferische, Zornige und immer in Bewegung. Der Löwe war viel größer, dicker und hat rotblonde Haare. Sie ist ruhiger, freundlicher und fauler.
Als zweiten Vornamen haben wir uns fü die Namen unserer Lieblingsgroßmütter entschieden, Rosina und Stefanie. Am Standesamt haben wir dann gelacht, als wir die vollen Namen zum ersten Mal bewußt ausgesprochen haben: Florentina Rosina und Leonie Stefanie!
Alles Liebe aus Wien

Nana
 

 

Hallo Andrea!
Zu den Namen die man für Jungen und Mädchen benutzen kann fallen mir spontan Casey,Jil,Sam und Jo ein sind aus dem Amerikanischen.
Zu den Namen unserer Kinder gibst es auch eine Menge zu erzählen. Also zuerst einmal wir haben 4 Kinder adoptiert. Unser Sohn,5, kommt aus Peru und heisst Sam-Nino den Namen Sam hat er von uns weil wir uns unter Sam so einen richtigen kleinen Lausbub vorstellen :Den Namen Nino hatte er schon. Er 
wurde ausgesetzt und als er ins Heim gekommen ist musste man ihm ja einen Namen geben. Er wurde dann Nino  N.N.genannt nach dem spanischen Wort Ninjo was Junge bedeutet und N.N. heisst No Name das bedeutet also der Junge ohne Namen. Uns hat der Name Nino aber sehr gefallen, es ist auch im Italien
ischen die Kurzform von Giovanni, deshalb ein Doppelname, ausserdem sollte jedes unserer Kinder auch seinen Ursprungsnamen behalten. Unsere älteste Tochter,fast 3, kommt aus Vietnam und heisst Leeza-Quyen . Leeza (wird i ausgesprochen)ist eine Abwandlung vom asiatischen Lee und das passte irgenwie.
Diane
Ich wollte das meine Tochter einen ganz individuellen Namen hat, der
nicht in Mode ist und wo jedes 2.te Kind mit herumläuft!

Sie heißt: CHERELLE-Fabienne Salome. Ich habe diesen Namen vor Jahren
einmal gehört, wußte bislang nicht mal wie er geschrieben wird, aber
dann bin ich irgendwann sogar auf Bücher gestoßen, wo er verzeichnet
ist! Es ist ein Afro-Amerikanischer Name (meine Tochter ist auch
Afro-Amerikanisch/Deutsch), Cherelle abgeleitet von Charity, Chastity,
Cherryl. Fabienne ein bekannter franz. Name und salome bedeutet Frieden
und den fand ich gerade für unsere Zeit sehr passend!

Mein Sohn heißt Justin Sascha Fabrice. Justin ist leider sehr in Mode
gekommen, daher nicht mehr so individuell, aber mit der kombination die
ich ihm gab.....!

Liebe Grüße, Anja
 

Moin, 
wie man hört bin ich aus Norddeutschland und zudem werdender Vater.
Der Vorname meiner Mutter lautet: Triencke.
Wir sind eine alte Bauernfamilie und dieser Name, dessen Bedeutung nicht
geklärt ist, schwirrt bei uns schon seit einigen hundert Jahren immer
wieder bei den Mädchen rum.Scheint aber aus Skandinavien zu kommen, denn
unsere Familien kommen aus Schweden.

Viel Spaß weiterhin beim Zusammmentragen.
Claus
 

Hallo, 

wir haben uns auf den Namen Tabitha geeinigt. Der kommt aus dem Hebräischen und heißt Gazelle.
Ich denke der Name ist sehr paßend, da unser Kind sehr starken Bewegungsdrang bereits jetzt im Mutterleib hat. Sie ist quicklebendig und gönnt sich kaum eine Ruhepause.
Der lieben Mutter leider auch nicht, vorallem Nachts.

Carina und Marucs Buck 
 

Den Namen für einen Sohn hatten wir sehr schnell gefunden: Uns gefielen auf
Anhieb (und glücklicherweise BEIDEN) die Namen "Pascal" und "Marcel"
besonders gut. Die hatten für uns auch keine besondere Bedeutung, sie
klangen einfach nur schön. Da wir uns nicht zwischen den beiden Namen
entscheiden konnten, haben wir einfach beide genommen. Unser Sohn heißt
jetzt also "Pascal Marcel".
Mein Mann und ich sind beide beruflich in der EDV-Branche verwurzelt, und
so passierte es schnell, daß wir von Freunden und Kollegen aufgezogen
wurden, "Pascal" sei doch der Name einer Programiersprache..... !!!!! Als
dann die Entscheidung "zweites Kind" und evtl diesmal ein Mädchen (?????)
anstand, hatten wir die Idee: Den Lästermäulern zeigen wir's! Dann bekommt
unsere Tochter eben auch einen Namen aus der EDV!
Nach langem Grübeln stand fest: Sie soll "Java" heißen, ebenfalls eine
Programiersprache, die vorwiegend für den Aufbau von Internet-Seiten
verwendet wird. Darüberhinaus heißt "Java" aber auch ins Deutsche übersetzt
"Kaffee", eine in Asien, Brasilien und Südamerika sehr wertvolle Pflanze,
die für viele Familien oftmals die einzige Einnamequelle darstellt. Wer
seine Tochter "Java / Kaffee" nennt, bringt damit zum Ausdruck, wie
wertvoll ihm dieses Kind ist. Davon mal abgesehen, daß der Name einen
wirklich wunderschönen Klang hat.
Unser einziges Problem ist nun: Es steht noch gar nicht fest, ob es denn
diesmal wirklich ein Mädchen wird. Wenn es wieder ein Junge wird, dann
haben wir bislang noch keinen passenden Namen, die beiden schönsten
Möglichkeiten haben wir ja bereits unserem ersten Sohn gegeben.........
Falls also noch jemand einen kreativen Namensvorschlag (aus der
EDV-Branche.....) für uns hat? Wir wären wirklich dankbar!
Gruß,
A & M
 

 

Und nachdem ich einige der Namensgebungsgegschichten gelesen hab´,
kriegt Ihr jetzt auch meine frei ins Haus:
Bei uns war die Sache merkwürdigerweise ganz einfach und schnell
gelöst, ich glaube, es dauerte nur ungefähr ´ne Viertelstunde.
Wir lagen im Bett und beschlossen in der 12.SSW, der Papa darf
sich den Jungennamen und ich mir den Mädchennamen aussuchen.
Ich wußte sofort, was ich wollte, denn ich hatte schon Jahre
vorher einmal sooo intensiv geträumt, daß ich schwanger wäre,
daß ich danach ´nen Arzttermin ausmachte ... ich war es nicht,
aber der Name meiner "damaligen Tochter" war mir nie abhhanden
gekommen:LAURA ANN, wobei Laura der Rufname sein sollte.
Bei meinem Mann dauerte es etwas länger; er entschied sich für
ADRIAN DAMIAN, wobei hier Damian der Rufname sein sollte. Gekom-
men war er als Horror- und Gruselfan auf diese Namen, weil es
beides Hauptfiguren in Lieblingsfilmen von ihm sind (Adrian heißt
der alte Nachbar von "Rosmaries Baby", Damian die Hauptfigur der
"Omen"-Reihe).
Wir fanden beide die Wahl des jeweils anderen gut und so hatten
wir völlig problemlos schon sehr früh Namen.
Es wurde dann ein Adrian Damian, der, bisher jedenfalls, seinen
beiden Namen glücklicherweise noch nicht Ehre gemacht hat!
 

 

Hallo an alle!
Wir haben ziemlich lange gebraucht, um einen Namen zu finden, der uns
beiden gefiel. Da ich Erzieherin bin, fiel mir natürlich sofort zu jedem
Namen ein Kind ein und das wollte ich nicht. Deswegen nahmen wir für
einen Jungen den Namen "Marvin", da man ihn zu der Zeit selten hörte
(was sich aber bei seiner Geburt im Krankenhaus schnell änderte, es
waren gleich 3 an der Zahl) und für ein Mädchen hatten wir Jennica
ausgesucht, da ich diesen Namen vorher bisher nur einmal hörte.
Viel Spaß noch beim Überlegen ;-)
Bianca
Unsere Tochter MOLINA wurde am 11.08.1998 in Ffm/M. geboren. Dort ist es üblich, das die Standesbeamten direkt in die Klinik kommen, für die Formalitäten. So auch bei uns. Als ich ihr den Namen unserer Tochter mitteilte, sagte Sie nur: Kenn´ich nicht - genehmige ich nicht. Gesagt getan. 

Wie wohl alle Eltern haben wir uns größte Mühe mit der Namensfindung gemacht. Wir hatten monatelang eine Tafel im Kinderzimmer stehen auf denen immer unsere Favoriten standen. Bis wir Molina fanden. Einfach - unkompliziert und schön. Der Jungenname stand schnell fest: Felix - der Glückliche.

So, jetzt hatten wir ein Mädchen und keinen Namen. Ich bekam eine Geburtsurkunde mit dem Vermerkt: ..... hat am 11.08.98 ein namenloses Mädchen zur Welt gebacht. Die Standesbeamtin wollte wissen, wie wir auf diesen Namen kamen. Also erklärten wir ihr die letzten 8 Monate:
Auf einer CD von CCR gibt es ein Lied mit dem Namen Molina - zugegeben er besingt diese Dame nicht gerade freundlich (später haben wir erst herausgefunden das er vermutlich ihren Nachnamen meinte - wer konnte es wissen?) - doch ein Lied als Herkunft für eine Namensgebung - dies reichte unserer Be
amtin nicht. Eine CD wäre kein Beweis für einen existierenden Vornamen.
 

Wir gaben bei der Gesellschaft für Deutsche Sprache für viel Geld ein Gutachten in Auftrag mit folgendem Ergebnis:
Molina ist ein spanischer Nachname aus die 17. Jahrhundert und fast nicht mehr gebräuchlich. Er heißt genau übersetzt: Mühle. Außerdem sei Molina eine Zusammensetzung der beiden "Spitznamen" Mo und Lina. Durch die Endung von ....lina eindeutig weiblich und auch wie Martina und Christina klangvoll

 

Dennoch hat die Gesellschaft die Entscheidung der Standesbeamtin überlassen, ob man Molina als Vornamen anerkennen soll. Deren Meinung kannten wir bereits.
Also begann die Zeit des Suchens. Freunde, Verwandte alle versuchten uns zu helfen. Im Internet sind wir auf Melinas, Milinas, Malinas gestoßen - alle zugelassen. Wir haben im größten Standesamt-Vornamen-Buch geblättert - ohne Erfolg. Dann sind wir auf ein Zitat eines Studentes auf seiner Web-Sei
te gestolpert. Er zitierte darin eine Molina Wong, Studentin aus China die dort sehr für die Menschenrechte kämpft und zum Größenteil im Untergrund leben muß. Die Stuttgarter Allgemeine hat in einer ihrer Unterzeitungen einer der wenigen veröffentlichen Interviews von ihr abgedruckt und uns von d
iesem Artikel eine Kopie zukommen lassen. Der Beweis dafür, daß Molina Wong Molina mit Vornamen heißt. 
 

Unsere Standesbeamtin wollte dann eine Kopie von Molina Wong´s  Ausweis!

Mein Mann hat in der Zwischenzeit Kontakt zum Fanclub der Gruppe CCR und dessen Fan-Club aufgenommen. Leider konnte sich der Sänger nicht mehr daran erinnern, ob die "besungene Frau" Molina so mit Vor- oder Zunamen hieß (war wohl `ne wilde Zeit in den 60ern).
Unsere letzte Rettung war das Amtsgericht Frankfurt. Dort reichten wir dann einen Antrag ein, daß man unserer Tochter den Vornamen Molina genehmigen solle. Wir schreiben uns in 4 Seiten die Finger wund, erklärten und erzählten. Wir entschuldigten uns, daß wir die ohnehin völligst überlasteten Ger
ichte mit zu etwas quälen müßten - zumal es tatsächlich Kinder in Deutschland gibt die Pumuckel oder Coca-Cola heißen (laut unserer Standesbeamtin wäre dann eine Eintragung kein Problem gewesen). Wir fügten sämtliche gesammelten Beweise bei wie Liedertext, Gutachten, Zeitungsauschnitt über das In
terview. Abschließend setzten wir dem Gericht noch kurz ein bißchen die Pistole auf die Brust indem wir erkärten, daß unser Kind nunmehr seit vier Monaten von uns mit Molina angesprochen wird und wir ihr keinen anderen Namen geben werden. Sollte es also nicht in unserem Wunsch entscheiden wäre un
sere
 

Das Gericht entschied für uns nach Aktenlage und nach 6 Monaten erhielt unser Kind seinen Namen offiziell und als erste eingetragene Molina weltweit eine Geburtsurkunde. Diese wurde uns mit der Kopie des Briefes an das Gericht von unserer Standesbeamtin übersandt. Ein Satz darin war:

"Nachdem die Eheleute Grimmer nunmehr dagelegt haben warum das Kind diesen Namen erhalten soll ......" Wir haben sie gedanklich geschüttelt und halb erwürgt und dann mit unserer Familie unsere Molina-Salomé gefeiert.
 

 

Als ich letztes Jahr schwanger wurde, fielen mir auf der Stelle viele Namen für Buben ein: Konstantin, Valentin, Paul, ...
Aber dann erfuhren wir vor Weihnachten: Es werdn Zwillinge. Konstantin und Valentin? Raoul und Perry? ...
Und dann erfuhren wir, es ist ein Mädchen dabei... Paul und Paula? 

Und dann waren es zwei Mädchen ...Im Laufe der Schwangerschaft entwickelten die beiden ganz unterschiedliches Verhalten, eine war ständig in Bewegung, hatte Schluckauf, lag mal so und mal so, beanspruchte Platz wie wenn sie schon dreimal so groß wäre; die andere lag eingerollt in meinem linken Ob
erbauch, recht friedlich, nur manchmal hat sie fest getreten und dann war es wieder ruhig.

Die quirrlige enwickelte sich zu einer Florentina, wegen "Floh", die ruhige wurde eine Leonie (= der Löwe, der ja bekanntlich faul ist bis auf wenige Augenblicke am Tag, in denen er frißt).
Als die beiden auf die Welt kamen, war das Wunder perfekt: Der Floh hatte nur 1.75 kg und dichte schwarze Haare, sie ist bis heute die Kämpferische, Zornige und immer in Bewegung. Der Löwe war viel größer, dicker und hat rotblonde Haare. Sie ist ruhiger, freundlicher und fauler.
Als zweiten Vornamen haben wir uns fü die Namen unserer Lieblingsgroßmütter entschieden, Rosina und Stefanie. Am Standesamt haben wir dann gelacht, als wir die vollen Namen zum ersten Mal bewußt ausgesprochen haben: Florentina Rosina und Leonie Stefanie!
Alles Liebe aus Wien
 

Hallo Andrea! Mir hat Eure Familienseite sehr gut gefallen und ich möchte
auch meinen "Senf" in puncto Namensfindung und -gebung dazugeben.
Als ich das 1. Mal schwanger war, hatten wir sofort für einen Jungen den
Namen Marvin im Vesir. Er war zu der Zeit noch (für mich) sehr wenig
verbreitet, ich kannte ihn nur von dem Sänger Marvin Gay (wobei ich bemerken
muss, dass mich mit diesem Marvin Gay sonst nichts weiter im Sinn habe).
Mädchennamen, die uns gefielen, gab es wie Sand am Meer. In die engere Wahl
kamen Vanessa und Michelle. Vanessa war das Kind einer Freundin, zu dem
Zeitpunkt bereits 2 Jahre alt, aber der Name gefiel mir von Anfang an so
gut, dass ich ihn nicht mehr aus meinem Kopf bekam. Besagte Freundin hatte
zum Glück auch nichts dagegeben, wenn ich meine Kind auch so nennen würde.
Michelle hieß eine Freundin von mir, ich finde den Klang des Namens sehr
schön. Mein Mann meinte, da es ein Mädchen wird (wie wir kurz vor der Geburt
erfuhren), überläßt er die endgültige Entscheidung mir allein. Unsere
Tochter wurde geboren, ich konnte mich immernoch nicht entscheiden und nun
heisst sie Vanessa Michelle. Der Rufname ist Vanessa und er passt wirklich
gut zu ihr. Sie ist stolz darauf, dass sie zwei Namen hat. Und dass sich das
"V" ihres Vornamens in unserem Nachnamen wiederholt, gefällt mir auch. Als
ich das 2. Mal schwanger war, war klar, dass ein Mädchenname auf alle Fälle
wieder mit "V" beginnen sollte und auch ein zweiter, französischer, Name
mußte sein. Höchstwahrscheinlich hätte ein Mädchen Vivian Chantal geheißen.
Es wurde aber ein Junge und sofort stand wieder der Name Marvin fest. Nach
fast 7 Jahren hat sich nichts daran geändert, dass uns der Name immernoch
gefiel. Außerdem paßt er gut zu Vanessa, das war uns wichtig. Als Zweitnamen
bekam er dann noch den Rufnamen meines Mannes, Dan, verpaßt. Der ist so
schön, dass er weitergegeben werden kann.
Nun noch zu mir. Ich selbst heiße Birgit und finde diese Namen einfach
schrecklich. Leider (oder zum Glück) kann man daran nichts ändern und die
Geschmäcker sind halt verschieden. Viele Grüße - Birgit!
Wir wußten, daß wir ein Mädchen erwarten. Wir haben es uns sagen lassen, um 
die Namensdiskussion um 50 % zu beschränken. Unsere Tochter (jetzt 16 Monate) 
sollte einen seltenen Namen bekommen. Am besten einen Namen, so ähnlich wie 
meiner. Ich heiße Irina. Das ist relativ selten, klingt aber vertraut.
Wir haben uns dann auf den irischen Namen "Eithne" geeinigt. Allerdings in 
der leichteren Schreibweise (so spricht er sich auch aus) "Enya" und zum 
Andenken an die Lieblingstante meines Mannes den Zweitnamen "Katharina" dazu. 
Schön fand ich auch noch "Lidwina". Das war der Name meiner Ur-Ur-Großmutter.
Wäre es trotzdem ein Junge geworden, hätten wir ihn wahrscheinlich "Cedrik" ge
nannte.
Hallo

meine Mutter hat uns sechs Geschwistern schon spezielle Namen gegeben und das möchte ich natürlich auch für meine zukünftigen Kinder so halten. Sie heisst selbst Jael und der Name stammt aus der Bibel.
Meine Brüder heissen: Sven (find ich nicht so schön), Kolja (Find ich ein super Name und ist übrigens die russische Abkürzung für Nikolei) und Xaver (wenn er ein Mädchen wäre hiesse er jetzt Reiko das ist japanisch.
Meine Schwestern heissen Dunja (find ich auch sehr schön) und Silja.
Ich heisse Leona und bis heute bin ich niemandem begegnet der auch so heisst.
Den Namen haben meine Eltern in einer amerikanischen Zeitung gelesen. In Lateinamerika ist es auch kein unüblicher Name in Italien heisst niemand so obwohl es der italienische Name für Löwin ist.
Meinen Sohn werde ich ganz sicher Aragorn Abinadi nennen. Lieber würde ich den 1. namen in Aragon ändern weil das schöner klingt. Aber der Name hat eine Bedeutung und zwar ist es eine sehr wichtige und tolle Person aus dem Buch: Der Herr der Ringe. Abinadi ist englisch ausgesprochen viel schöner.
 Er war ein Märtyrer v. Chr. ein grosser Mann.

Wenn ich ein Mädchen bekomme weiss ich nicht wie ich sie nennen soll.

 

Hallo!
 

Mein Name ist Dina. Inzwischen ist dieser Name ja keine Seltenheit mehr, aber als ich noch ein kleines Mädchen war ich mit meinem Namen wohl eher eine Ausnahme. Dina stammt aus dem hebräischen und bedeutet soviel wie die Richterin (in der Bibel die Tochter des Jakob und der Lea).
Mit ca.5-8 Jahren hatte ich den Wunsch Karen Hapuch (weiss nicht genau wie der N. geschrieben wird.) zu heißen und das stammt auch aus der Bibel und bedeutet Schminktöpfchen. Ich fand das Wunderschön.
 

Mfg

Dina
 

Hallo Andrea,

ein Freund von mir hat schon vor Jahren immer gesagt,
seinen Sohn würde er  Sergej-Bruce   nennen,
seine Tochter   Sinaida-Viktoria.

Nun ist er "schwanger", und ich bin mal gespannt.
Ich hoffe, er kann sich mit seinen Vorschlägen durchsetzen. Zumindest,
wenn er eine Tochter bekommt, diese Kombination finde ich sehr schön
(und schön lang mit zweimal vier Silben))!
Seine Männerkombination finde ich doch etwas gegensätzlich, aber
vielleicht auch dadurch wieder interessant.
Er hatte auch irgendwelche Vorbilder für seine Wahlen (zumindest für die
russisch-slawische Hälfte jeweils, aber ich erinnere mich nicht mehr
genau; ich würde mal auf Sergej Rachmaninoff tippen; und Sinaida war die
Tochter von einem berühmten Vater (Trotzki, Tolstoi oder wer auch
immer)).

Magdalena

 

Hallo ,
ich fand den Namen Alessa sehr schön , weil er nicht so häufig ist , schön Klingt und Italienisch ist !
So heißt nun auch meine Tochter , Alessa-Maria !
Der Name Alessa , soll eine kurzform von Alessandra sein .
Na ja , Maria haben wir drangehängt , weil es ein Biblischer Name ist ( und er uns natürlich auch gefällt) !
Unsere beiden Jungen heißen Lucas ( itl., Beudeutung :der aus Lukanien stammende) und Lion-Elias ( Lion=Löwe , er ist nämlich vom Sternzeichen her ein Löwe und wir haben bewußt nicht den Namen Leon genommen ) und Elias ist wieder ein Biblischer Name !
Sollten wir noch eine Tochter bekommen , dann soll sie Ambra ( Bernstein) - Aurora ( ich glaube dassoll "morgensone" bedeuten) ,heißen
Gruß Sandra
Liebe Eltern!
Mein 4jähriger Sohn heißt JANUID...während der Schwangerschaft, bin ich
eines Morgens mit dem Namen aufgewacht.
Die Standesbeamtin hat ihn nicht in ihrem großen Buch gefunden und beide
Augen zugedrückt.
Ich weiss aber nicht, ob es nun ein Phantasiename ist, oder ob ich ihn
doch irgendwo einmal gehört habe....Vielleicht kennt ja jemand diesen
Namen und seine Bedeutung?
Meinen nächsten Sohn (wenn es denn einer wird) möchte ich so gerne AKIRA
nennen, aber alle wollen dann als Geburtsgeschenk Hundekuchen oder
ähnliches mitbringen. Weiß jemand, wo AKIRA herkommt?
In vielen afrikanischen Ländern - so habe ich gehört - ist es ganz
normal, den Namen für ein Kind sich neu auszudenken - schade, daß wir
Deutschen so phantasielos sein müssen...Gruß von Kerstin
Hallo,

nachem wir unser erstes Kind Nils genannt hatten, kamen wir bei unserem
zweiten etwas in Bedrängnis, aber fanden dann doch eine wie wir meinen
schöne Lösung: Ninon-Zoë. Unsere zweite Tochter sollte dann schließlich
auch einen Namen mit "n" erhalten, da haben wir uns auf Naya-Lilith
geeinigt. Bisher habe ich diese beiden Mädchennamen noch nicht wieder
entdeckt. Zur Bedeutung: Ninon kommt aus dem französischen und ist ein
Kurz/Kosename ohne eigene Bedeutung, Zoë kommt aus dem griechischen und
bedeutet Leben. Naya hat einen grönländischen Ursprung naja und bedeutet
kleine Schwester, Lilith kommt aus dem hebräischen und mein Sturmdämonin
und Weib/Frau.

Liebe Grüße

Sven-Erik Tornow

 

Ich möchte auch gerne die Geschichte zum Namen unserer Tochter erzählen:
Bevor unsere Tochter auch nur in Planung war, haben mein Mann und ich uns 
darauf geeinigt, unsere Kinder bekommen zwei Namen. Bei Jungs stand als 
zweiter Vorname für den ersten Carl (wichtig mit "C") - so heißen bereits 
mein Mann, Vater und Opa - für den zweiten Johannes - so heißt mein Vater - 
fest. Ein Mädchen sollte mit zweitem Vornamen Marie - das ist der zweite 
Vorname meiner Mutter - heißen. Für ein zweites Mädchen wird es dann schon 
schwieriger. Meine Schwiegermutter heißt nämlich Karin Brunhilde und beide 
Namen gefallen weder mir noch meinem Mann. Vielleicht lassen wir zu gegebener 
Zeit meine Schwiegermutter einige Namen auswählen die ihr gefallen (sie hatte 
mal erzählt, daß sie mit ihren Vornamen auch nicht unbedingt glücklich ist).
Ja und dann kam natürlich die schwierige Aufgabe einen Rufnamen zu finden. 
Unser Baby wollte uns nicht zeigen was es wird - und eigentlich wollten wir 
es auch nicht vorher wissen. 
Von einer Kollegin habe ich dann zufällig ein paar Seiten aus der Würzburger 
Main-Post bekommen. Die hatte den Wettbewerb zur Wahl des "Wonneproppens 
1998" aufgerufen und vor der Abstimmung alle 700 gemeldeten Babys mit Namen 
abgebildet. Wir haben uns dann alle Namen, die uns gefallen haben, 
aufgeschrieben. Kam ein Name öfter als zwei Mal vor, wurde er wieder 
gestrichen (Wir wollten unser Kind auf dem Spielplatz rufen können, ohne daß 
gleich fünfe angerannt kommen). Mein ursprünglicher Mädchen-Favorit Sarah war 
da natürlich schnell vom Tisch. Dann habe ich noch viel Fernseh geschaut und 
da besonders beim Abspann aufgepaßt. Und wir haben uns aus unserem Stammbuch 
schöne Namen ausgesucht.
Unsere Liste enthielt Namen für Mädchen wie Lena, Hannah, Sünja (im TV 
entdeckt), Jule und für Jungs z.B. Sören, Steffen, Ole.
Unsere Auswahlkriterien für den Rufnamen waren dabei, er sollte kurz sein, 
damit man ihn nicht abkürzen kann, er sollte kein B am Anfang und kein S am 
Ende haben (paßt nicht so doll zum Nachmanen "Bremmes").
Die Familie, besonders aber meine Schwiegermutter, war natürlich neugierig 
und hat ständig gefragt, ob wir nicht endlich einen Namen ausgesucht hätten. 
Wir haben aber bis zum Ende dicht gehalten. Wir hatten uns zwar eigentlich 
schon vor der Geburt auf Lena Marie und Sören Carl geeinigt, wir wollten aber 
abwarten, ob der Name auch wirklich zu dem kleinn Wurm paßt, der da aus 
meinem Bauch rausgeschlüpft kommt.
Jetzt haben wir eine Lena (Marie steht eigentlich nur auf dem Papier, 
außerdem ist der Name als Zweitname mittlerweile so in Mode gekommen), das 
heißt "die Strahlende" und der Name paßt total. Unsere Maus lacht fast den 
ganzen Tag.
Das war also die Geschicht zum Namen unserer Tochter.
Beim nächsten Kind fängt die Suche wieder von vorne an. Vielleicht kann mir 
schon jetzt jemand behilflich sein. Ich suche Namensbücher und Listen mit 
nordischen oder skandinavischen Namen. Die gefallen uns sehr gut und passen 
gut zu unserem Nachname, der auch aus dem nordischen kommt.
P.S. Ole haben wir (momentan) aus unserer Liste gestrichen. Wir wohnen 
nämlich jetzt in Sachsen und dort wird schnell ein "Öle" daraus.
Hier ein paar Namen, die unsere Kinder nicht bekamen, aber mal zur
Auswahl standen:
bei unserem letzten Sprößling hatten wir folgende Namen zur Qual der
Wahl:
Yavanna (las ich vorhin auch grad beim Lesen der geschichten) und Riana.
Da die Namen alle sehr ausgefallen waren, fallen mir im Moment keine
mehr ein. Ich wollte ein Kind mit vielen schwarzen Haaren. Dann hätte
ich das Mädchen Chiara genannt, weil es eine Löwin (vom Sternzeichen)
wäre. So hieß das Löwenmädchen im 2. Teil vom "König der Löwen"
Bei den Jungen hatten wir u.a.
Yannik, Aaron und Thure

Schön finde ich auch noch Eike, Sjörn und alle sonstigen nordischen
Namen.

Anja
 

Unser 1. Kind kam im Juni 1992 auf die Welt. Wir wußten schon recht
früh, dass es ein Mädchen werden sollte. Ich fand damals Maria den
absoluten Renner. Aber als wir in unsere 1. Wohnung zogen, wohnte im
Haus schon eine Maria. Also fiel der Name raus. Heute bin ich heilfroh,
Maria ist ja fast ein Sammelbegriff (obwohl ich ihn immer noch gut
finde). Axel (meine "bessere" Hälfte) und ich holten uns aus der
Uni-Bibliothek alle Vornamenbücher und wälzten diese nächtelang. Jeder
schrieb seine Favoriten raus, die Übereinstimmungen kamen dann in die
engere Auswahl. Übereinstimmung? Pustekuchen, jeder hatte völlig andere
Namen. Irgendwann einigten wir uns auf Paula. Nachdem meine Eltern
diesen Namen gehört hatten, wollten sie uns "enterben". Sie waren total
dagegen. Also schon wieder neu suchen. Wir waren uns einig, diesmal wird
erst nach der Geburt der Namen verraten. Axel kam dann auf Maraike (mit
AI, da legen wir wert drauf), als Alternative zu Maria. So bekam unsere
Tochter dann den Namen Maraike. Meine Eltern mußten sich zwar auch daran
erst gewöhnen, aber sie haben uns noch nicht enterbt ;-)). Meist sagen
wir aber Rike (früher auch Rikchen). Nach 10 Wochen wurde ich erneut
schwanger und die Suche begann von vorn. Auch diesmal wußten wir früh,
dass es nun ein Junge werden würde. Anfangs hatten wir Aaron oder
Narvik. Sagten mir damals beide nicht so zu. Wieder war Axel derjenige,
der eine brauchbare Idee hatte: Jerome. Toll, aber als Rufname? Ich
wählte dann Julius dazu. Julius Jerome-klingt sogar toll. Da wir ja
nichts verrieten, brauchten wir uns bis zur Geburt auch keinen neuen
Namen ausdenken. Bloß ein Mädchen hätte es nicht werden dürfen, dann wär
es namenlos. Wieder mußten sich meine Eltern daran gewöhnen, dabei ist
Julius ja wirklich nichts außergewöhnliches. Vielen fällt bei Julius
gleich Julius Cäsar ein, aber ich sagte unserem Julius, dass dieser mal
ein großer Kaiser war. Nun ist er ganz stolz auf diesen Namen (manchmal
nennen wir ihn liebevoll Jule, aber aus dem Alter ist er wohl raus).

Vielleicht eine neue Geschichte, noch ohne Ende:
Ich wollte immer noch irgendwann ein 3. Kind. Yannick sollte es heißen,
das stand fest. Und dann wurde ich wirklich noch mal schwanger. Da wir
schon ein Pärchen hatten, wollten wir uns diesmal nicht das Geschlecht
verraten lassen. Leider mußten wir nun auch 2 Namen suchen, eigentlich
ja 4, denn unser Baby sollte wieder 2 Vornamen bekommen. Klar-der Junge
würde Yannick heißen. Und da schon mal Aaron und Narvik zu Debatte
standen also Yannick Aaron Narvik-kurz Yan, fand ich super. Aber dann
traf ich ein Baby, dick und häßlich und mit Namen Aaron. Also fiel er
raus. Blieb Yannick Narvik. Aber überall las ich Yannick (in den
verschiedensten Schreibweisen), der Name scheint ein Modename zu werden.
Und mein Baby sollte doch was ganz besonderes bekommen. Für Mädchennamen
wälzte Axel wieder seine Bücher, die Edda und J.R. Tolkien mußten dran
glauben. Wir schrieben die schönsten auf. Und die Filme wurden so lange
geschaut, bis der Abspann vorbei war. Da sah (mal wieder) Axel den Name
Shem, ob Mädel oder Bub war uns nicht klar. Wir ordneten ihn zu den
Mädels. Klar war auch, daß da was eindeutig weibliches ran muß. Elea
paßte am besten von der Liste. Ha, wir hatten einen Mädchennamen:
Shem-Elea! 4 Tage vor der Entbindung (ich bekam einen geplanten
Kaiserschnitt) kam ich auf Hauke. Das war die Lösung: Hauke Narvik.
Am 16.08.99 war es dann soweit, unser Nesthäckchen war da-Hauke Narvik.
Pustekuchen-das Standesamt fand den Namen Narvik überhaupt nicht so
schön wie wir und lehnte einfach ab. Wüßten die, was wir durchgemacht
haben, hätten sie das bestimmt nicht getan. Wir bekamen dann die
Auskunft, daß Narvik nur als Städtenamen in Norwegen (so schlau waren
wir auch) aber nicht als Vorname belegt ist. Aber Narve ist ein belegter
norw. Jungsname. Na gut, wenn wir schon Kosten dafür ausgegeben haben,
dann sollte es nicht umsonst sein. So kam zu Hauke Narve auf die
Geb.urkunde. Hauke fanden meine Eltern diesmal auf Anhieb klasse, sie
wohnen in Rostock, da paßt es. Wir durchforsteten das Internet, fanden
aber auch nichts außer der Stadt.
Dann las ich einen Artikel in der Familie und Co über Vornamen. Da
dürfen doch tatsächlich Eltern ihr Kind Pepsi-Carola oder Pumuckel
nennen, ich aber meines nicht Narvik? Ich rief bei der
Namensberatungsstelle an, und man teilte mir mit, dass man unter
bestimmten Voraussetzungen neue Namen kreieren kann. Diese sind bei
Narvik alle gegeben. Zur Zeit läuft nun grad der Antrag auf
Namensänderung. Ich hoffe, daß der Antrag ganz schnell genehmigt wird
und Narvik bald in der Geburtsurkunde steht. Aber wenn ich die
Geschichte von Molina lese, wird mir ganz anders.

Wenn wir eine Entscheidung haben, melde ich mich nochmal.

Julius war uns bei der Namensfindung auch sehr hilfreich, er kam mit dem
Namen Tinky-Winkie. Ah Oh.
Rike fragte mich neulich, ob es mir nicht peinlich sei, daß Hauke, wenn
er in der Schule ist, ein Babynamen hat. Hä? Für sie ist es wohl noch
unvorstellbar, daß das Baby mal groß wird und der Name dann immer noch
dasteht. Die Kinder in der Kita nennen alle Baby's Hauke-Baby, so sagen
die Erzieherinnen zu  unserem Hauke, wenn wir mal zu Besuch sind.

Ganz liebe Grüße von Anja und Axel

 

Unsere Tochter heißt Chiara Marie. Eigentlich haben wir unsere Kindern Namen 
gegeben, die man nicht verkleinern kann (unser Sohn heißt Marius Horst). Aber 
neuerdings rufen mein großer und seine Freunde nicht mehr Chiara, sondern 
Kiri, was ich fürchterlich finde. Oder meine Eltern rufen statt Chiara 
Clarissa. Ciao Daniela
Hi Andrea,

ein wunderschöner Mädchenname ist Leah (hebräisch - die Löwenstarke) - so
habe ich natürlich auch meine Tochter genannt, da ich damals in Israel u.
Ägypten war hat sie einen ägyptischen Zweitnamen: Zoe - bedeutet "das
Leben". Sie ist beides stark u. voller Leben.

Liebe Grüße 

Nicole Reichel
 

Hallo Andrea!
 Meine Mutter (damals alleinerziehend) wollte unbedingt das ich Angelique heiße damit sie mich Angie (Lied der Rolling Stones) rufen könne. Ihre beste Freundin fand das schrecklich. Dann wollte sie das ich Linda heiße (noch schlimmer). Ihre Freundin war auch schwanger und wollte ihr Kind Björn-Sö
ren nennen, das wiederrum fand meine Mutter furchtbar (man muss dazu sagen das wir in Schwaben leben). Und so einigten sie sich darauf das meine Mutter den Namen für das Kind ihrer Freundin, und diese einen Namen für mich, aussuchen dürfe. das Kind der Freundin bekam den Namen Marco-Niklas Manuel
 und ich den Namen Noelle-Nathalie Noreen. Den kompletten Namen spricht kein Mensch aus, alle nennen mich Noelle. Als Kind fand ich diesen Namen schrecklich ich hätte lieber Tanja geheißen, doch mittlerweile bin ich froh das ich einen recht seltenen Namen habe. Auch wenn er oft falsch geschrieben
 und

Meine Oma nennt mich Nölle-Nadderle. Nadderle (von Natter), weil ich anscheinend schon als kleines Mädchen Männer (vorallem meinen Opa) um den Finger wickeln konnte.
Viele Grüße von
Noelle
 

Hallo ! Unsere Tochter heißt Louisa. Wir fanden den Namen einfach
richtig schön. Wir wünschen uns noch ein Kind. Wenn's ein Junge wird,
würde uns Luca sehr gefallen. Da Louisa keinen Zweitnamen hat (ich finde
das auch irgendwie unnötig), würde mich interessieren, ob man bei Luca
nur bei der weiblichen Form einen Zweitnamen benötig (aus dem das
Geschlecht hervorgeht), oder auch bei Jungen ?
Für eine Antwort würde ich mich freuen.
Tschüß sagt Antje
 
Hallo, Familie-online....
...ob meine persönlichen Favoriten nun besonders ungewöhnlich sind, weiß ich nicht, aber unser Sohn (2 1/2) heißt "Joshua", weil mein Mann diesen Namen vor Jahren in den USA gehört hatte und mir ungefähr 6 Jahre Zeit gelassen hat, mich daran zu gewöhnen. Denn "sollten wir jemals einen Sohn bekomm
en, so würde nur dieser Name in Frage kommen", so seine damalige Aussage. Mit den Jahren hatte ich mich nicht nur dran gewöhnt, sondern fand ihn auch irgendwann schön, vor allem, weil ich sowieso einen Fabel für biblische Namen habe. Ein Mädchen hätte "Marie" geheißen. Darauf hatte ich bestanden.
 Ansonsten mag ich noch "Noah", "Elias" oder "Eric" sehr gerne. Jetzt würde ich ein Mädchen vermutlich "Johanna" nennen. In meinem Bekanntenkreis gibt es allerdings doch recht ungewöhnliche Namen, die ich aber nur z.T. gut finde: Jungennamen: Janko, Ruven. Mädchennamen: Salome´, Anell, Mailin, Me
lina
 

Viele Grüße
Esther
 

Hier ein paar Namen, die unsere Kinder nicht bekamen, aber mal zur
Auswahl standen:
bei unserem letzten Sprößling hatten wir folgende Namen zur Qual der
Wahl:
Yavanna (las ich vorhin auch grad beim Lesen der geschichten) und Riana.
Da die Namen alle sehr ausgefallen waren, fallen mir im Moment keine
mehr ein. Ich wollte ein Kind mit vielen schwarzen Haaren. Dann hätte
ich das Mädchen Chiara genannt, weil es eine Löwin (vom Sternzeichen)
wäre. So hieß das Löwenmädchen im 2. Teil vom "König der Löwen"
Bei den Jungen hatten wir u.a.
Yannik, Aaron und Thure

Schön finde ich auch noch Eike, Sjörn und alle sonstigen nordischen
Namen.

Anja