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Welches Haustier für mein Kind?
 

Um es vorweg zu sagen - wir haben kein Haustier. Im Freundeskreis meiner Kinder gibt es jedoch so
allerhand Tiere und natürlich wird auch an uns ab und zu der Wunsch herangetragen, doch auch eines
anzuschaffen. Mal sehen - im Moment sieht es nicht danach aus.
So kennen unsere Kinder Hunde, Katzen (wenigstens haben unsere Nachbarn eine, die sich auch zu gern
bei uns umschaut und manchmal im Sommer den Kindern aus sicherer Entfernung beim Spielen "zusieht".
Manchmal läßt Paulchen auch mit sich spielen, was natürlich besonders toll ist), Wellensittiche, Hamster,
Hasen,Kaninchen, Ratten, und Meerschweinchen aus der Nähe.
Haben Eure Kinder ein Haustier oder kennt Ihr Euch aus zum Thema Kinder und Tiere?
Dann wäre es sehr nett, wenn Ihr uns an dieser Stelle Informationen zum Thema geben könntet.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Worauf muß man in welchem Alter besonders achten?
er hat die Arbeit mit den Tieren?

Eure Meinung zum Thema "Kinder und Haustiere":



 
 
 
 

Haustiere für Kinder sind erwiesenermaßen gut und sinnvoll, solange man den
Kindern nicht die Arbeit abnimmt, sondern sie dazu anhält, wirklich jeden Tag
nach dem Tier zu sehen und für es zu sorgen. Da sich dieses
Verantwortungsbewußtsein aber nicht von Anfang an entwickerlt, denke ich, daß
ein Haustier (ein eigenes für das Kind!!!) erst mit 9 oder 10 Jahren aufwärts
angeschafft werden sollte.
Wir haben 2 Hunde und 2 Katzen, welche aber meine sind, aber sollte mein Kind
den Wunsch nach einem "eigenen" Tier entwickeln, so werde ich dies auf jeden
Fall fördern!
Hallo, ich kann zu diesem Thema nur sagen: Nie wieder Kleintiere!!!
Davon haben wir nach vielen negativen Erfahrungen ( ein paar positive
gabs natürlich auch )die Nase gestrichen voll. Was mich besonders bewegt
hat dabei, war das Elend dieser Kleintiere in der Käfighaltung. Ich habe
mich nie damit anfreunden können und fand den sogenannten Auslauf immer
unzureichend. Jetzt haben wir einen Hund,  (einen richtig großen Hund)
und eine Katze und das schon seit längerem und wir sind wesentlich
glücklicher damit.
Die Tiere übrigens auch. Ich würde den Kindern jederzeit noch einen
Hund/Katze holen, wenn sie ein eigenes Tier haben möchten, aber nie
wieder ein Kleintier.
Mein Mann und ich sind beide absolute Tiernarren und so läßt es sich nicht
vermeiden, daß unsere Tochter genauso wird. Wir haben das Glück auf dem
Land zu leben und so bekommt sie eigentlich den ganzen Ablauf von Leben und
Sterben mit. Wir selbst haben einen sehr großen, aber gutmütigen Hund, der
für Chantal zum Freund geworden ist, da er 6 Jahre älter ist als sie.
Außerdem haben wir 4 Katzen und momentan noch 4 junge Kätzchen, die wir
aber abgeben werden.
Wir würden unser Kind nie ohne Tiere aufwachsen lassen. Natürlich gibt es
manchmal Schwierigkeiten, da unsere Tochter (4 Jahre) die Katzen gerne den
ganzen Tag rumtragen würde, aber die Tiere wehren sich und ich denke bei
normaler Hygiene macht auch ein Kratzer nichts aus.
Wir haben aber auch die Erfahrung gemacht, daß unsere Tochter viel
verantwortungsbewußter ist als die Altersgenossen die keine Tiere haben.
Sie hat sogar schon die Aufgabe übernommen die Tiere regelmäßig zu füttern.
Klar, braucht sie noch Hilfe, aber die vielen schönen Augenblicke, wenn der
Hund auf sie aufpaßt, oder die Katzen mit ihr schmußen, machen auch die
Arbeit wieder wett.
Vor kurzem hat sie nun auch mit dem reiten angefangen und kennt überhaupt
keine Angst vor den Tieren.
Wenn ich mich in unserem Bekanntenkreis umsehe, die zum größten Teil keine
Haustiere haben und sehe wie ängstlich die Kinder sind (vor unserem Hund
kann ich es ja noch verstehen, aber Katzen und Hühner?) dann denke ich wir
machen doch das richtige.
Auch ich bin absoluter Tierfan und mein Mann ist es im Zusammenleben mit mir (zwangsläufig)auch
geworden - und ebenso unsere Kinder.
Ich finde das Zusammenleben von Kind und Tier(überhaupt gehören sie ja zur Natur dazu, doch das nur nebenher) absolut natürlich, denn sie haben sehr viel gemeinsam und verstehen sich deshalb in der Regel auch gut (Tierhassermögen mir diese meine Meinung verzeihen).
Wir leben mit folgenden Tieren zusammen: 1 Hund, 2 Katzen,3 Hasen, 2 Wellensittichen, 1 Nymphensittich, ca 30 Fischen und (im Pensionsstall) 1 Pferd.
Meine Kinder sind weder jemals ernsthaft verletzt worden (sie sind 1 1/2 und 4 1/2 Jahre alt), leben nicht in Speck und Dreck, sind noch nie ernsthaft krank gewesen, aber dafür sind sie abgehärtet, naturliebend, begegnen jedem mit gesundem Respekt vor dessen Würde, sind gerecht zu Schwächeren und außerordentlich verantwortungsbewußt!
 Das müßte eigentlich für unsere Art zu leben sprechen, dennoch werde ich häufig deswegen angegriffen, denn angeblich leben ja Tierbesitzer in hygienisch unzumutbaren Verhältnissen.Mit diesen (ungerechtfertigten)Anschuldigungen leben wir und machen es weiter so wie bisher, denn meine Kinder beweisen es täglich: Tiere und Kinder gehören zusammen, denn nur im Umgang mit den Mitgeschöpfen kann ein junger Mensch den Respekt vor der Natur, der Schöpfung lernen und das ist ein sehr wichtiger Aspekt für unser aller Zukunft!
Unser fast dreijähriger Sohn wächst mit zwei Hunden auf: einem etwas älteren, abgeklärten Dackel und einem wilden Weimaraner-Vorstehhund, ebenfalls im Kleinkindalter, sozusagen ... Und ich glaube, es tut ihm sehr gut. Er hat in dem jungen Hund einen echten Spielkameraden, besonders schön, weil wir in einem einsamen Forsthaus wohnen. Und außerdem lernt er von klein auf, mit den Hunden umzugehen, Hygienemaßnahmen eingeschlossen.
Wir haben eine 8jährige Tochter, die mit Hunden (wir züchten auch), Katzen,
Wellensittichen, Kaninchen, Hamstern, Meerschweinchen und Streifenhörnchen
aufwächst.
Wir haben die Erfahrung gemacht, daß Kinder, je früher sie mit verschiedenen
Tieren und ihren Bedürfnissen vertraut gemacht werden, sich auch auf die
Bedürfnisse der Tiere einstellen und sie respektieren.
Wir halten unsere Tiere artgerecht und klären auch unsere Tochter auf
artgerechte Tierhaltung auf.
Folge ist, daß sie jetzt fast übertrieben darauf achtet, daß jedes "Familienmitglied" Tier zu seinem Recht kommt.
Fazit: ein Kind ohne Tiere aufwachesen zu lassen, ist für uns unvorstellbar, aber die Hauptlast, die Verantwortung liegt immer bei den Eltern, und das nicht nur in den jungen Jahren der Kinder, sondern in der Regel ein Tierlebenlang! - Kinder kommen in die Pubertät und gehen irgendwann aus dem Haus - die Tiere bleiben bei den Eltern, darüber muß man sich klar sein!
Meine zwei Kinder (5 und 3) besitzen ein Meerschweinchen.
Obwohl ich befürchtete, dass es bald nicht mehr so interessant sein
würde, traf dies nicht ein. Besonders das ältere Mädchen kümmert sich
(zwar mit meiner Hilfe) ständig um die Tiere.
Unser Sohn Moritz ist nun etwas über 2 Jahre und er wächst mit drei bis 
vier großen Hunden auf. Unsere Erfahrungen sind rundherum positiv. Er lernt 
jetzt schon auf andere Lebewesen Rücksicht zu nehmen, hat aber andererseits 
auch jederzeit seine "Kuschelfreunde". Er geht mit einer so natürlichen 
Selbstverständlichkeit an die Hunde heran, daß wir ihn manchmal darum 
beneiden, denn die Hunde verstehen ihn offensichtlich viel besser als uns. 
Unsere Aufgabe ist es natürlich, Moritz klarzumachen, wann genug ist, daß 
man einem Tier nicht weh tun darf und das das Hundefutter tatsächlich den 
Hunden gehört. Völlig bedenkenlos und unbeaufsichtigt würde ich selbst 
unsere Hunde, die ihn heiß lieben, mit ihm nicht alleine lassen. Obwohl 
auch für uns die Beobachtung sehr interessant ist, daß unser Kind schon 
eine ungeheure Narrenfreiheit bei den Tieren hat. Bei fremden Kindern ist 
die Geduld bei weitem nicht so groß! Daher ist es sicher empfehlenswert die 
eigenen Hunde bei Kinderbesuchen nicht unbedingt stundenlang dabeizulassen.
Also Kind und Hund ist eine wunderbare Symbiose, wenn die beteiligten 
Erwachsenen dabei die richtigen Anleitungen geben!!!!

Viele Grüße
Susi, Moritz und die Hundemeute

Meine zwei Kinder (5 und 3) besitzen ein Meerschweinchen.
Obwohl ich befürchtete, dass es bald nicht mehr so interessant sein
würde, traf dies nicht ein. Besonders das ältere Mädchen kümmert sich
(zwar mit meiner Hilfe) ständig um die Tiere.
Hallo !

Auch ich (11) wünschte mir schon lange ein Haustier . Meine Cousine hat
einen Hamster , ein Zwergkanninchen und ein Meerschweinchen und immer wann
ich zu ihr kam "bewunderte" ich ihre süßen Nager . Endlich war es so weit :
Meine Mutter erlaubte mir zwei Meerschweinchen zu kaufen ! Am Anfang war ich
total happy , doch mit der Zeit kam ich drauf , dass Meerschweinchen
 natürlich auch andere Nager) zwar sehr süß sind aber auch sehr viel Arbeit
! Einmal in der Woche (wenn nich 2x) den "Stall" ausmisten , sie zweimal am
Tag mit Salat , frischen Körnern , ABGESCHÄLTEN ( in der Schale "befinden"
sich viele Giftstoffe) Karotten zu füttern, jeden Tag ihre Tränke wechseln
......
Es hört sich vielleicht nicht so an , aber mit Nagern hat man sehr viel
Arbeit !!! Obwohl ich meine Meerschweinchen sooooooo lieb habe , würde ich
nicht empfelen sich welche anzulegen ( immerhin muss man  7-10 Jahre für sie
sorgen !)

Grüße von Anne
 

Hallo zusammen,

wir haben seit 5 Jahren eine Schäferhündin, die ich damals aus dem
Tierheim geholt hab. Im Tierheim war man so nett, mir zu sagen, wenn ich
einen Kinderwunsch mal hätte (ich hatte gerade geheiratet), sei es -
gerade bei Tieren aus dem Tierheim - sinnvoller, eine Hündin zu nehmen.
Für die hatte ich mich eh entschieden. Seit drei Jahren gibt es nun
unseren Sohn Tibor. Obwohl Aischa, unsere Schäferhündin gerne stiften
geht, wenn sie Fährten aufnimmt (erlegt hat sie noch nie was, dazu ist
sie mittlerweile zu träge) und ich anfangs echt Bedenken hatte, muß ich
sagen: no problem. Das einzige Problem: Sie wacht eifersüchtigst über
den Kurzen. Und wenn sich ihm jemand nähert und es ist ihr nicht
geheuer, dann gibt das schon mal Ärger. Aber keine Angst, sie beißt
nicht. Aufmerksamkeit ist nur beim Fressen gefordert, denn außer von
meinem Mann darf niemand, auch der Kleine nicht, an den Napf.
Tierheimmentalität eben!

Ich muß sagen, ich finde es gut. Ok, man darf in Sachen Hygiene nicht
überpenibel sein, mein Sohn hat es auch schon fertiggebracht, den Hund
was von seinem Löffel lecken zu lassen und den dann (ich war nicht
schnell genug) wieder in seinen Mund zu stecken....igitt.... Aber naja,
wenn man dem Hund regelmäßige Wurmkuren verpaßt, kein Problem. Ich kann
allen nur raten, die mit nem Neugeborenen nach Hause kommen, auch wenns
schwerfällt: Baby im Träger auf den Boden stellen und den Hund in aller
Ruhe schnuppern lassen, auch ruhig durchs Gesicht und ruhig mit dem Hund
reden und erklären. Und - für alle Berufstätigen - beim Nachhausekommen
immer erst den Hund begrüßen, streicheln, loben etc.... Dann klappt das
auch.

Zu unserem Sohn: Er hat natürlich null Angst vor Hunden und ist Tieren
gegenüber sowieso aufgeschlossen. Das hat gerade bei Hunden Vor- und
Nachteile, er rast natürlich auf jeden Hund zu und da muß man ihm schon
klar machen, daß das nicht geht und gefährlich sein kann!! Aber
ansonsten finde ich das auch sehr schön, wenn Kinder mit Tieren groß
werden.

So, das war ausführlich genug.

Liebe Grüße
Nicola
 
 
 
 

Hallo,

ich finde es toll, wenn Kinder von klein auf mit Tieren
aufwachsen ! Ich selbst bin mit Tieren aufgewachsen u.
möchte sie nicht missen.
Unsere Tochter (im Januar 2000 geboren) wächst mit unseren
Katzen auf und lernt dadurch vom ersten Tag an den Umgang
mit anderen Tieren.
Für die Entwicklung eines Kindes kann dies unheimlich förderlich
sein.

Viele Gruesse
Nicole 
 

Hallo ersteinmal
Ich bin selber mit vielen Tieren groß geworden und wollte es meiner Tochter 
eigentlich auch ermöglichen die Nähe zu Tieren aufzubauen < wäre da nicht 
Teilweise das lästige Zeitproblem! >
Meine Tochter (fast 4) wünscht sich Hunde Katzen Pferde Hasen u. s.w. Ich 
denke jedes Kind möchte ein Tier zum liebhabe, betüdeln versorgen und 
kuscheln haben. Die Verantwortung die sie dadurch übernehmen ist riesig und 
das ist ihnen leider gar nicht bewußt -aber sie lernen diese dadurch zu 
übernehmen.
Meine Tochter und ich haben uns auf Käfigtiere (Zwerghamster) geeinigt. Und 
sie freut sich so mächtig darüber und erledigt   erstaunlicher Weise   fast 
die ganze Arbeit alleine.
Jetzt haben wir zuwachs bekommen, erst kam ein neuer Hamster dazu und dann 
kamen 4 kleine niedliche Hamsterbabies. 
Meine Tochter kann sich kaum von ihnen trennen.
Ich finde es halt nur schön, da unsere Hamster im Gegensatz zu anderen 
Hamstern ein Familienähnliches Verhältnis haben. (Hamster sollten eigentlich 
Einzelgänger sein) 
Papa-Hamster kümmert sich genauso liebevoll um seine Nachkommen wie 
Mama-Hamster!
Mir macht es natürlich genausoviel Spass die Hamster zu beobachten und mit 
meiner Tochter immer mehr über diese possierlichen Tierchen dazu zulernen.

Viele liebe Grüße Tania und Leonie
 

Also in der Stadtwohnung hatten wir auch keine Tiere. Tiere im Käfig
sind ein trauriger Anblick!  Und für die Kinder (und Eltern)
hauptsächlich mit Arbeit verbunden.  Jetzt, wo wir auf dem Land leben,
ist das anders. Wir haben Haustiere, die aber gar nicht ins Haus dürfen.
3 Katzen, 10 Tauben, 10 Hühner. Alle in Freiheit. Die Kinder füttern sie
mit uns, wir putzen die Ställe, wir suchen die Eier, wir begraben die
gestorbenen Tiere. Obwohl alle absolut frei sind, bleiben sie alle bei
uns, weil es ihnen anscheinend gut geht.  Dazu kommen noch die Wildtiere
wie Schwalben, Fledermäuse, Igeln, Kröten, Schmetterlinge, Hornissen,
etc. für die wir zumindest versuchen, einen Lebensaum zu schaffen bzw.
zu erhalten.
Nur Mut,
~~~Stefan, Niederösterreich

Eure Meinung zum Thema
Kinder und Haustiere