Über Eure Infos zum
Thema freue ich mich sehr!
Schickt mir einfach eine
Mail und der Beitrag wird eingebaut.
Hier die Beiträge von
Andrea, Beatrix (D/E) und Hannelore (E)
Andrea
da ich mit meinem Sohn schon
4 mal von den USA nach Deutschland geflogen bin, das erste mal als er 4
Monate alt war, moechte
ich Dir somit einige Tips geben.
Was man beachten bzw. mitbringen
sollte:
-bei der Reservierung nachfragen
ob evtl. ein freier Sitz neben dran ist.
Somit kann das Baby/Kind
besser schlafen
-fuer Kinder die aelter
sind Kinderessen bestellen und da bekommen sie auch
Spielsachen und Malsachen
dabei
-Lieblingsdecke oder Kissen
oder Schmusetier mitnehmen
-ich hatte immer eine Thermoskanne
voll mit heissem Wasser fuer Flaeschchen dabei,
denn es kann manchmal lange
dauern bis die Flugbegleiter ein Flaeschchen aufwaermen.
Ausserdem sollte man ja
Flaeschchen immer frisch zubereiten
-extra Kleidung einpacken
(Handgepaeck) da Kinder oder Babys mal erbrechen koennen. Auch
empfehle ich extra Kleidung
fuer Mutti's!!
-Flugzeug ist auf Langstreckenfluegen
eher kuehl und lieber in Schichten das Kind anziehen.
Somit kann man extra Kleidung
ausziehen und anziehen wie man es braucht
-Spielsachen und Malsachen
einpacken
-ruhig die Flugbegleiter
mal fragen ob sie das Baby mal nehmen koennen damit
man mal laufen kann oder
auf die Toilette kann. Hatte bisher immer nette Flugbegleiter
die das gerne taten -Beim
Abflug und Landung dem Kind zu trinken geben damit die Ohren nicht
´verstopfen'
-viel trinken im Flugzeug
da die Luft sehr trocken ist durch die Klimaanlage
-genuegend Windeln, Kleidung
und evtl. Medizin im Handgepaeck falls die Koffer nicht auftauchen
-auf Auslandsfluege Milchpulver
mitbringen da das Baby das gewoehnt ist und es evtl. zu Allergien
kommen kann bei Auslandsbabynahrung
-Beim Kofferabholen, Passkontrolle
usw ruhig Hilfe beantragen. Wenn man Koffer, Babytrage und
Handgepaeck zu schleppen
hat helfen die Flugzeugangestellten gerne
-womoeglich Nachtfluege
nehmen da die Kinder da eher schlafen
Beatrix
Wir haben mit Annika nun schon
mehrere Fluege hinter uns. Lange Strecken ueber den Atlantik
als auch kuerzere Abstecher
von nur 1 oder 3 Std.
Hier ist eine kleine Zusammenfassung
unserer Erfahrungen:
Ein Langstreckenflug ist
zwar kein Spass, laesst sich aber mit etwas Vorbereitung gut
ueberleben. Meist ist es
im Endeffekt fuer die Eltern anstrengender als fuer's Kind.
Bringe viel kleines Spielzeug
mit, das das Kind noch nicht kennt und es auch verlieren (!) darf.
Habe verschiedene Moeglichkeiten
auf Lager, wie das Kind beim Start/Landung
des Fliegers saugen kann,
um mit dem Druckausgleich auf den Ohren besser fertig zu werden:
Annika stillte meistens,
manchmal hatte sie einen Saft mit
Strohhalm, manchmal einen
nassen Waschlappen, vielleicht
auch Schnuller einstecken
...
Beim Starten darauf achten,
dass das Kind wirklich erst im letzten Moment
gestillt wird (oder was
anderes zum Saugen bekommt). Uns ist es schon ein
paar Mal passiert, dass
ich Annika angelegt hatte, dann fuhr der Flieger erst mal
ewig auf dem Flugplatz herum
und als es dann endlich abhob war Annika schon
satt und wollte nicht mehr
saugen.
Bringe auch kleine Getraenke
und Snacks mit, die das Kind liebt. Denke daran,
dass es nicht Sachen sein
sollten, die kleben, kruemeln, verschmieren etc.
(hmm, bleibt nicht mehr
viel uebrig?!) Cheerios sind da ganz gut. Ich habe
mehrmals versucht das Kleinkindermenu
der Fluggesellschaft im voraus zu
buchen, aber irgendwas lief
immer schief. Also zur Vorsicht genug zu essen
einpacken. Und wenn kein
Sitz fuer's Kind gekauft wurde besteht auch kein
Anspruch auf's Essen. Man
braucht dann schon nette Flugbegleiter und einen
halbleeren Flug wenn's Kind
Hunger auf Dein Essen bekommt.
Packt extra Kleidung ein.
Nicht nur ein extra Outfit fuer's Kind sondern vielleicht
auch ein T-shirt/Hemd fuer
die Eltern. Baby kann schnell im falschen Moment
seinen Magen- oder Windelinhalt
auf Mutter oder Vater entleeren ... Und
natuerlich viel Feuchttuecher
zum Abwischen mit einpacken.
Wenn Ihr es Euch leisten
koennt, kauft einen extra Sitz fuer's Kind - unsere
Flieger waren meist ausgebucht
und so gab's keinen extra Sitz fuer Annika
(wenn irgendwo im Flugzeug
ein Sitz frei ist, garantiere ich Euch: wer auch
immer den Sitz neben Euch
hat wird freiwillig umziehen und Platz fuer's Kind
machen!). Wenn ihr ein sky
cot bekommen koennt (fuer kleine Babys bis ca. 6
Monate), ist das ein sehr
guter Ersatz fuer den extra Sitz und braucht in der
Regel nicht bezahlt werden!
Dafuer muss man einen bulkhead Sitz haben - also
erste Reihe - und sich gut
nach den Reservierungsprozeduren fuer dieses sky
cot informieren. Das wird
bei jeder Fluggesellschaft anders gehandhabt.
Bucht einen non-stop Flug.
Dadurch reduziert man die Anzahl der
Start/Landungen und Ohrenschmerzen
aber auch Wartezeiten, Schlangen etc
auf Flughaefen. Umsteigen
in London Heathrow war der Horror fuer mich:
Erklaere mal einem 20 Monate
altem Kleinkind, dass es eine Stunde lang ruhig
neben Dir stehen soll waehrend
auf die Bordkarte gewartet wird ...
Wenn's Kind auf dem Flug
nicht schlaeft, nicht verzweifeln. Fuer uns bedeutete
Annika's Schlaflosigkeit
auf 12 Stunden Flug zwar ein beinahe
Nervenzusammenbruch fuer
mich. Dafuer hatte sie es dann einfacher sich mit
der Zeitumstellung
am neuen Ort zurechtzufinden.
Viel Spass bei der Reise!
Beatrix
Hannelore
I have four children and have
taken them on many plane trips. These are
the most important issues:
1. Ears. The greatest
problem is during take-off and landing. It helps
if the child swallows to
reduce the pressure --> nurse, give a bottle,
or a lollipop (sucker) at
those times. If they have a cold (stuffy
nose), give nosedrops about
30 min. before take-off. (Spray works
better for small children.)
2. Food. Take only
stuff that won't make a mess and isn't sugary (the
sugar will keep children
keyed up.) Never eat at the same time as your
child. Fill cups only
1/3 full (even your own).
3. Toys. Take a few
favorites that are very portable. My experience
with toddlers is: board
books, stickers, washable marker (only one or
two), balloon, clothespin,
small cuddly/ squeaky toy and soapbubbles for
the times you wait around
in airports.
4. Exercise. The worst
thing about travelling with children between 6
months and 2 years is that
they really can not be expected to sit
still. Having an extra
seat will help lots if you can afford it. So
will moving around the airport.
We always carry soapbubbles which they
can chase in the waiting
lounge, or let her crawl after a small ball or
wind-up mouse. Never
mind the grimy hands and knees. Carry a packet of
baby wipes (you should get
the travel-size) in your pocket, and an extra
one in the carry-on!
5. Clothes.
Carry about two extra outfits for the baby and an extra
shirt for yourself and husband
on board. I had juice and spit-up all
over me on planes and learnt
the hard way... Also, if you're going to a
colder climate, carry the
coats and hats somewhere in your luggage where
you can easily reach them
before you leave the arrival terminal. We
used to live in India and
travelled from upper 30s heat to 10s and that
system really worked.
People there won't know what you're used to and
you forget what cold feels
like!
6. Don't worry too much!!!
The baby will pick up on any tension. Since
you'll be travelling with
2 adults and one child on three seats, you'll
be fine. No worries,
as the Australians say.
Beatrix
Some tips for the flight.
* Bring lots of little cheap
toys you don't mind loosing.
* Bring your own food and
snacks. I ordered the kids menu several times
and they always screwed
up. Look for snacks that don't smear, crumble,
stick ... I know pretty
much impossible, but cheerios work well and some
pre-cut fruit (you can't
take your own knife on the plane!).
* Bring sth to drink in
non-spill containers. And/or order some ice
water during the flight.
Playing and chewing those ice cubes always
provided a good 10 minutes
of entertainment for Annika.
* Try to breastfeed during
start and landing. Just make sure to wait
till the very last moment.
Several times I realized too late that the
plane was still on the taxi
way, waiting its turn for take-off and by
the time the engines really
got going Annika was done nursing ...
* Whether the child is still
breastfeeding or not bring some
alternatives for sucking
as she might not be inclined to nursing right
when you want her to. A
soother, wet wash cloth, a sippy cup with
built-in straw ...
* Bring extra diapers (in
case of delays), extra outfit for baby AND
you. They always manage
to spit up, throw up, leak out of the diaper ...
And of course lots of wipes
for clean ups.
You will survive and chances
are that it will be less traumatic as you
think.